Historischer Wintereinbruch in Süd- und Westeuropa
Viele Regionen Europas, in denen Schneefall ein sehr seltenes Ereignis ist, erleben aktuell einen historischen Wintereinbruch. Nachdem es in den vergangenen Tagen vor allem an der Ostsee, im Bereich der italienischen Adriaküste und in Südosteuropa häufig geschneit hat, verlagert sich der Schwerpunkt mittlerweile weiter in den Westen und Südwesten Europas. So hat es am Dienstag auch in Ostengland sowie in Süditalien Schneefall gegeben, selbst in den Städten Neapel und Bari wurde es weiß! So viel Schnee gab es in Süditalien seit 1956 nicht mehr.
Stamane passeggiavo per le strade di Napoli… magia!!! #neve #snow #neveanapoli #napoli #naples pic.twitter.com/A9k9VqbhT8
— Gabriele Laganà (@CercandoCamelot) 27. Februar 2018
Tangenziale di Napoli, raccordo di via Jannelli: i cittadini pronti e addestrati per l’emergenza neve.#neveanapoli #Burian pic.twitter.com/O5e1RCoIFa
— Piero Sorrentino (@PieroSorr) 27. Februar 2018
The Beast from the East
Auf den Britischen Inseln, welche im Winter normalerweise unter dem Einfluss milder Atlantikluft liegen, wurde dieser Kaltlufteinbruch als „The Beast from the East“ getauft. Morgen sind sogar an der Ostküste Irlands rund um Dublin Schneegewitter möglich! In den kommenden Tagen macht sich in Südwesteuropa dann ein Sturmtief über dem Ostatlantik bemerkbar, somit gibt es am Mittwoch bzw. Donnerstag auch in Nordspanien sowie in Teilen Frankreichs und Norditaliens kräftigen Schneefall. In weiterer Folge ist ausgehend von Südwesteuropa aber mit einer massiven Milderung zu rechnen, dabei steigen die Temperaturen bis zum Wochenende teils um über 20 Grad an!
It’s arrived #TheBeastFromTheEast #weather #Newcastle #uksnow @snowwatchGB @StormHour @BBCEarth @bbcweather @ThePhotoHour @ChronicleLive @EarthandClouds @louiseminchin @PA pic.twitter.com/qUIexlSCYB
— Owen Humphreys (@owenhumphreys1) 27. Februar 2018