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Hoch Beate bringt ruhiges Wetter mit Nebel und Sonne

Das ausgeprägte Hoch BEATE sorgt in großen Teilen Europas bis weit in die nächste Woche hinein für ruhiges und trockenes Wetter. Auf den Bergen wird es oft strahlend sonnig, in den Niederungen hingegen teils zäher Nebel zum Thema.
Nebel und Sonne - Ossiacherberg © foto-webcam.eu
Nebel und Sonne - Ossiacherberg © foto-webcam.eu

Nach ein paar Tagen unter Tiefdruckeinfluss – etwa mit einem kräftigen Sturmereignis vor einer Woche (Nachlese: Kräftiger Sturm in der Nacht) und ein paar Zentimetern Neuschnee entlang der Nordalpen in den vergangenen Tagen – stehen uns sehr ruhige Zeiten bevor. Zumindest, was das Wetter betrifft. Das Hoch BEATE mit Kern über Mitteleuropa sorgt großflächig für trockene und windschwache Wetterverhältnisse. In den Niederungen hält sich allerdings noch feuchte und kühle Luft, die Nebelneigung nimmt somit deutlich zu. Auf den Bergen wird es hingegen oft strahlend sonnig, für die Jahreszeit aber allmählich auch wieder sehr mild. Wer spannendes Wetter möchte, muss in den hohen Norden oder den Süden von Europa ausweichen. Hier gibt es unter anderem teils große Niederschlagsmengen, gebietsweise auch Sturm.

Akkumulierte Niederschlagsmenge in Europa bis Mitte der nächsten Woche nach dem ECMWF-Modell. Von West- über Mittel- bis nach Osteuropa bleibt es häufig komplett trocken.
Akkumulierte Niederschlagsmenge in Europa bis Mitte der nächsten Woche nach dem ECMWF-Modell. Von West- über Mittel- bis nach Osteuropa bleibt es häufig komplett trocken.

Auf den Bergen strahlender Sonnenschein

Der Freitag beginnt im Donauraum, im Flachland sowie in den südlichen Becken und in einigen Tälern mit Nebel bzw. Hochnebel. Vor allem im Osten und Südosten hält sich das trübe Grau hartnäckig, auch im Innviertel und im Donauraum lockert es nur zögerlich auf. Abseits davon, etwa im Bergland und auch im Mühlviertel, scheint dagegen oft ungetrübt die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen und je nach Nebelauflösung werden -2 bis +5 Grad erreicht.

Der Samstag startet in den Niederungen neuerlich verbreitet mit Nebel und Hochnebel, vereinzelt ist aus dem Nebel im Tagesverlauf auch Nieselregen oder Schneegriesel möglich. Im Süden sowie mit lebhaft auffrischendem Ostwind auch im westlichen Donauraum lockert es tagsüber auf, während es im Osten weiterhin trüb bleibt und im Bergland von der Früh weg sonnig. Die Temperaturen erreichen je nach Nebel und Sonne -1 bis +9 Grad, mit den höchsten Werten in den Mittelgebirgslagen.

Höchstwerte am Samstag nach dem ICON-Modell. Im Dauergrau verharren die Temperaturen um den Gefrierpunkt, in den mittleren Höhenlagen wird es sehr mild.
Höchstwerte am Samstag nach dem ICON-Modell. Im Dauergrau verharren die Temperaturen um den Gefrierpunkt, in den mittleren Höhenlagen wird es sehr mild.

Am Sonntag bleibt es im östlichen Flachland und in den südlichen Becken oft trüb durch Nebel und Hochnebel, aus dem Hochnebel ist vereinzelt auch wieder Nieselregen oder Schneegriesel möglich. Im Bergland sowie gebietsweise auch im westlichen Donauraum scheint dagegen von Beginn an die Sonne. Am Nachmittag ziehen im Westen und Süden ein paar harmlose Wolkenfelder durch, im Norden und Osten kommt mäßiger bis lebhafter Südostwind auf. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 Grad im Dauergrau und +8 Grad bei Sonne, in den mittleren Lagen der Alpen wird es stellenweise noch etwas milder.

Weiterhin ruhig, etwas mehr Wolken

In der neuen Woche ändert sich an der Wetterlage wenig. Zwar machen sich etwas mehr Wolken bemerkbar, es bleibt aber weiterhin überwiegend trocken und in den Niederungen ist weiterhin der Nebel das Hauptthema. Im Laufe der Woche nehmen die Unsicherheiten zwar zu, nach derzeitigem Stand könnte uns das ruhige Wetter aber zumindest bis zum nächsten Wochenende erhalten bleiben. Für die Jahreszeit bleibt es zudem weiterhin zu mild.

 

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