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Am Mittwoch im Süden und Osten Starkregen

Ein Italientief erfasst uns morgen von Süden her und bringt v.a. von Kärnten über die Steiermark und das Burgenland bis nach Wien und Niederösterreich teils ergiebigen Regen. Lokal kommen rund 50 l/m² zusammen.
Regen - pexels.com
Regen - pexels.com

Verantwortlich für das reichliche Nass von oben ist DER Regenbringer schlechthin in Ostösterreich – ein Italientief. Dieses wurde YOBST genannt und befindet sich morgen Mittag – nonaned – über dem Norden Italiens (siehe nachfolgende Wetterkarte, gültig für Mittwoch 14 Uhr). In weiterer Folge zieht das Tief mit reichlich feuchter Luft aus dem Mittelmeerraum angereichert über Slowenien und Ungarn nordwärts knapp an Österreich vorbei.

Die Großwetterlage am Mittwoch mit unserem Regentief YOBST.

Welche Mengen sind zu erwarten?

Wie immer gibt es bei solchen Tiefdruckgebieten bis zuletzt große Unterschiede in den Berechnungen der zu erwartenden Regenmengen, die Modelle tun sich bei gewissen Wetterlagen nach wie vor schwer.

Nachfolgend eine wahrscheinliche Berechnung des Niederschlags für morgen. Am meisten Regen dürfte in Unterkärnten und im Süden der Steiermark sowie im östlichen Flachland inklusive Wien zusammenkommen. Oft sind es von Villach bis Mistelbach 25-40 l/m², lokal sind aber auch Spitzen von 50 oder gar 60 l/m² möglich.

Die prognostizierten Regenmengen für morgen Mittwoch.

Der Regen sollte keine gravierenden Probleme mit sich bringen, Überschwemmungen oder gar Hochwasser sind unwahrscheinlich. Dies liegt nicht zuletzt an einem oftmals recht trockenen Auftakt in den September. In der letzten Karte sieht man die Abweichungen des Niederschlags vom langjährigen Mittel seit dem 1.9.

Dabei gilt: Je brauner, desto trockener als üblich war es in den vergangenen 8 Tagen. Dies trifft besonders auf all jene Regionen zu, wo morgen auch die größten Regenmengen erwartet werden. Zum Beispiel wurden in Eisenstadt seit Monatsbeginn erst 5 l/m² gemessen, normal bis dato im September wären jedoch 28 l/m².

Im Süden und Osten war der Auftakt in den September bislang oft zu trocken – das ändert sich nun.

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