Sturmtief FABIENNE – Die aktuellsten Infos
Derzeit liegt das Tief noch über dem Westen Europas, der Kerndruck ist noch wenig spektakulär. Der weitere Weg des Tiefs FABIENNE führt es einmal quer über Deutschland und dann weiter nach Polen.
Heute tagsüber spielt der Wind noch keine Rolle, einzig ab dem späten Nachmittag kommt zwischen dem Brandnertal und dem Großraum Innsbruck vorübergehend Südföhn mit Böen zwischen 60 und 80 km/h auf.
Kaltfront mit Sturm in der Nacht
Etwa zwischen 20 und 21 Uhr erreicht die Kaltfront als erstes Vorarlberg und das Außerfern. In den folgenden Stunden breitet sich die Front weiter nach Osten und Südosten aus und erreicht den Großraum Wien um ca. 01:00 Uhr. Die Böen erreichen mit Durchzug der Kaltfront von Vorarlberg bis Niederösterreich sowie im Nordburgenland und im Grazer Bergland 90 bis 110, in Gewitternähe sind ganz vereinzelt auch 120 km/h möglich! Die stärksten Böen von 100 bis 110 km/h kündigen sich vom Großraum Wien über das Semmering-Rax-Gebiet bis zum Wechsel an. In prädestinierten Nordföhntälern von Osttirol bis zum Murtal ist mit Sturmböen zwischen 70 und 90 km/h zu rechnen.
Montag langsam Beruhigung
Am Montag tagsüber lässt der Wind insgesamt wieder nach, die Hauptgefahr durch Sturmböen und schwere Sturmböen (80 bis 100 km/h) besteht vor allem in der ersten Tageshälfte noch in Niederösterreich, Wien, im Nordburgenland sowie von Osttirol über Oberkärnten und das Murtal hinüber bis zu den Fischbacher Alpen. Nach 14:00 Uhr sind dann kaum noch Böen über 80 km/h zu erwarten.
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Quelle Titelbild: pixabay