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Tornadoserie in den USA

Ein Tief über dem Mittleren Westen der USA sorgte am Samstag für zahlreiche schwere Gewitter mit insgesamt 17 Tornados. Am schwersten betroffen war die Stadt Jonesboro in Arkansas.
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Jährlich kommt es in den USA im Frühling zu mehreren sogenannten Tornado Outbreaks. Dabei trifft polare Kaltluft aus Kanada mit subtropischer, also feuchtwarmer, Luft vom Golf von Mexiko über dem Mittleren Westen der USA zusammen. Dabei entstehen kräftige Gewittertiefs, die dann in kurzer Zeit dutzende von Tornados produzieren können.

17 Tornados fordern mindesten 6 Verletzte

Schadensmeldungen am Samstag 28.03.2020

So ein Gewittertief sorgte am Samstag und Samstagnacht von Iowa und Arkansas bis nach Ohio für schwere Gewitter. Dabei produzierten die Gewitter zunächst Tornados, in der Nacht gab es dann weiter östlich mehr Meldungen über Sturm und Hagelschäden. Am stärksten getroffen wurde die 70.000 Einwohner Stadt Jonesboro in Arkansas. Hier eine Nahaufnahme:

Hier ein Video von der Zerstörungskraft des Tornados:

Wetterberuhigung

In den kommenden Tagen beruhigt sich das Wetter im Mittleren Westen, kräftige Gewitter sind nur mehr im Süden von den USA von Texas bis Florida zu erwarten. Allerdings ist jetzt auch erst der Beginn der Tornado-Hochsaison, die erst Ende Mai allmählich zu Ende geht.

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